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Altlastenbearbeitung

Altlastenkataster

Durch die untere Bodenschutzbehörde (uB) des Landkreises Oberspreewald-Lausitz wurden und werden Informationen zu Altlasten, altlastenverdächtigen Flächen, Verdachtsflächen sowie schädlichen Bodenveränderungen erhoben und im Altlastenkataster erfasst.

 

Die Daten fließen in das landesweite Fachinformationssystem Altlasten (ALKATonline) ein. Im Geoportal des Landkreises Oberspreewald-Lausitz sind die im ALKAT registrierten altlastverdächtigen Flächen, Altlasten, Verdachtsflächen und schädlichen Bodenveränderungen punktuell dargestellt.


Bauherren sowie bevollmächtige Kaufinteressierte wird eine Altlastenauskunft empfohlen. Diese Auskunft informiert darüber, ob ein Grundstück nach dem derzeitigen Kenntnisstand im Altlastenkataster als altlastverdächtige Fläche registriert ist, ob und welche Erkenntnisse über Kontaminationen vorliegen sowie über gegebenenfalls erforderliche weitere Untersuchungs- und Sanierungsmaßnahmen.

 

Für die Bearbeitung eines Antrags auf Auskunft aus dem Altlastenkataster werden folgende Unterlagen benötigt:

  • schriftlicher Antrag mit kurzer Begründung der Antragstellung, PDF-Formular Altlastenauskunft
  • Name und Anschrift des Antragstellers
  • Grundstücksangaben: Gemarkung, Flur, Flurstück/e
  • Lageplan mit Kennzeichnung des Grundstücks bzw. Flurkartenauszug (soweit vorhanden)
  • ggbf. Vollmacht

 

Gebühren

 

Die Gebühr für Auskünfte aus dem Altlastenkataster richtet sich nach der Gebührenordnung zum Umweltinformationsgesetz (BbgUIGGebO). Einfache schriftliche Auskünfte sind gebührenfrei. Für die Erteilung einer umfassenden schriftlichen Auskunft wird die Gebühr nach dem entsprechenden Verwaltungsaufwand (Prüfung der Antragsunterlagen, Ermittlungen, Bewertung) berechnet.